Vogelzug...oder Fotografie im Liegen

























Der Vogelzug hat begonnen...
An der Ostsee habe ich die Möglichkeit, sowohl am Strand, als auch an Gewässern mit flacher Uferzone oder überschwemmten Wiesen, Limikolen zu fotografieren.
Am Strand reicht es häufig aus sich auf den Bauch zu legen und zu warten, bis die Tiere in Fotoentfernung an einen herankommen.
Ganz anders sieht es da mit den scheuen Wiesen-Limikolen aus. Da muss ich mich schon ordentlich Tarnen, damit ich Fotos und schöne Beobachtungen bekomme.
Aber auch frühes "Erscheinen" am Ort des Geschehens ist wichtig. Idealerweise baue ich die Tarnung für längere Zeit auf, dann kennen die Tiere die Gegebenheiten und stören sich nicht daran. Ist dies nicht möglich, kommen leichte und schnell aufzubauende Tarnutensilien bei mir zum Einsatz, die dann weit vor Sonnenaufgang eingerichtet werden.
So konnte ich herrliche Erlebnisse verbuchen.
Selbst scheue Graugänse und Graureiher ließen sich durch mich nicht stören, eine Bekassine landete gar so dicht vor meinem Tarnzelt, dass ich erst warten musste, bis sie sich wenigstens auf knapp über 4 m entfernt hat, ehe ich sie ablichten konnte. Mein 600er Tele hat leider in diesem Fall die falsche Naheinstellgrenze und das 100-500, welches ich auch dabei hatte, konnte ich nicht verwenden, denn beim Umbau hätte ich die Bekassine dann wohl doch verscheucht...
Da ich das Ganze im Liegen betreibe, ist noch eine Unterlage vonnöten, die mir einen warmen, trockenen Bauch und eine wenigstens etwas gepolsterte Arbeitsposition beschert. Eine klappbare Polsterung ziehe ich klar gerollten Alternativen vor.
Damit mir der Horizont beim Schwenken nicht kippt, bevorzugte ich dann auch noch ein Stativ mit nivellierbarem Neiger. Je nach gewünschter Bildwirkung ganz flach oder ein wenig höher in Kombination mit meinem Stativkopf für Alles.
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